Perle A3

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Bedeutung Perle

Perlen entstehen in „Perlmutter“, Muscheln, die ihre innere Schalenschicht aus Perlmutt bilden. Man geht davon aus, dass die Bildung der Perle auf eine Abwehrreaktion der Muschel zurückzurühren ist. Fremdkörper reizen das Tier, worauf es den Eindringling nach und nach mit demselben Material umgibt, aus dem es seine Schale bildet. Mit Perlmutt. Ob diese Reaktion durch ein Sandkorn oder einen Parasit ausgelöst wird, ist noch umstritten. In der Geschichte wurde diesem Edelstein eine ganz besondere Rolle zugetragen. Die ersten Überlieferungen stammen aus China, wo sie noch heute ein Symbol für Weisheit, Würde und Reichtum ist. In der arabischen Welt wurde sie erstmals als Heilmittel eingesetzt und galt als Aphrodisiakum sowie als Mittel gegen Melancholie oder Wahnsinn. In Japan bedeutete sie Glück und in Indien stand sie für Kinderreichtum. Im christlichen Mittelalter sah man in ihr ein Symbol der Liebe zu Gott, das sogar in der Bibel erwähnte wurde. Perlen bildeten in der Offenbahrung des Johannes die zwölf Stadttore der Jerusalemer Stadtmauer. Sogar Hildegard von Bingen beschrieb im Mittelalter die Heilwirkungen von Perlen bei Fieber und Kopfschmerzen. Noch heute ist im ägyptischen Museum in Kairo die Perlenkette des persischen Königs Achämenide zu bestaunen, die er vor 4000 Jahren der Geschichte überlassen hat. Der Namensherkunft der Perle ist heute unklar. Die alten Griechen nannten sie „Margarita“, die diesen Namen wiederum von den Persern haben sollen. Dort wurden Perlen als „Morvarid“ (Kind des Lichts) bezeichnet, weil sie nach einem alten persischen Mythos durch Umwandlung eines Tautropfens im Mondlicht entstanden seien. Die Römer übernahmen den griechischen Namen und übertrugen ihn zusätzlich auf ihre Geliebten. Auf diese Weise bildete sich der heutige Vorname Margarete. Heutzutage werden Perlen mitunter künstlich gezüchtet, um die enorme Nachfrage zu decken.

Wirkung Perle

Perlen tragen zur Lebenserfahrung bei. Sie zeigen den Weg, mit Problemen umzugehen und diese zu konfrontieren. Sie decken auf diese Weise Blockaden oder Traumata auf und helfen bei der Bewältigung von inneren Konflikten, Schmerzen, Enttäuschungen und Trauer. Perlen stärken damit das geistige Wachstum und be mehr bescheren mehr Zufriedenheit. Perlenketten sollen darüberhinaus die Intuition steigern und vor Unheil oder anderen Gefahren warnen, wenn Menschen für diese besonders empfänglich sind.

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