Meteorit A3

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Bedeutung Eisen-Meteorit

Als Meteorit werden jene kosmischen Gesteine bezeichnet, die die Erdatmosphäre durchdrungen und den Erdboden erreicht haben. Sein Gegenstück, welcher sich noch im interplanetaren Raum befindet, wird als Meteoroid bezeichnet. Kleinere Meteore, die den Erdboden nicht erreichen, sondern in der Erdatmosphäre verglühen, sind sehr schön als Sternschnuppen zu erkenne. Der Name des Meteorit kommt von dem griechischen „meteoron“, was übersetzt „Himmelserscheinung“ bedeutet. Meteoriten entstehen im Sonnensystem, wo sie sich meist aus Bruchstücken von Asteroiden bilden, die aus dem Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter stammen. Dabei werden sie durch Kollisionen aus dem Mutterkörper herausgesprengt. Meteoriten, die vom Mars oder vom Mond stammen, wurden ebenfalls schon nachgewiesen. Die Zeitspanne von der Entstehung bis zum Einschlag kann von mehreren Millionen Jahren bis über hundert Millionen Jahren betragen. Für die Forschung von der Entstehung des Sonnensystem sind sie auch insofern interessant, da sie die älteste Materie des Weltalls in sich verbergen und zusammen mit unseren Sonnensystem vor ca. 4,56 Milliarden Jahren entstanden. Meteoriteneinschläge gibt es mehrere pro Jahr. Sie gingen aber schon seit Anbeginn der Erde auf unseren Planeten nieder und gestalteten ganze Landschaften mit. Besonders bekannt dafür ist der Krater in Arizona. Ein weiteres sichtbares Zeugnis ist unser Mond. Ihre Größe und die Art des Einschlages stehen maßgeblich im Zusammenhang mit einer möglichen Katastrophe. So hatte ein vermutlicher „Impakt“ 1908 im sibirischen Tunguska relativ geringe Schäden hinterlassen, wo hingegen der Einschlag auf der Halbinsel Yucatán vor ca. 65 Millionen Jahren ganz stark mit dem Aussterben der Dinosaurier in Verbindung gebracht wird. Ein weiterer „Impaktwinter“, also eine umfassende globale Veränderung des Klimas ist als Folge nicht auszuschließen. Erzählungen von Meteoriten gibt es seit Beginn der Menschheit. Bereits schon in der prähistorischen Zeit galten gefundene Meteoriten als religiöse Kultobjekte und ihr enthaltenes Eisen wurde schon vor Beginn der Eisenzeit zur Herstellung von Waffen oder Werkzeugen genutzt. Plutarch berichtete über einen Meteorit, der ca 470 v. Chr. vom Himmel fiel. Dieser Stein wurde der Göttin Kybele geehrt, bis die Römer diesen Kult übernahmen und ihn nach Rom brachten. Auch aus alten chinesischen Quellen gibt es Berichte über beobachtete Meteoriten.

Wirkung Eisen-Meteorit

Meteoriten beflügeln die Fantasie, wodurch sich neue Denkweisen ergeben und andere Blickwinkel möglich werden. Sie erzeugen mehr Harmonie in uns selbst, die wir mit mehr Verständnis an die Umwelt weitergeben. Meteoriten stärken auf diese Weise das Bewusstsein und ebnen den Weg für einen Neuanfang im Leben.

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