Malachit A3

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Bedeutung Malachit

Der Name des Malachit rührt von dem griechischen Wort „malache“ (für Malve) her, weil seine Farbe dem Laub der Malve ähnlich sieht. Bereits Plinius der Ältere beschrieb ihn unter den Namen „Molochites“. Malachit war bereits im alten Griechenland, Römischen Reich, im alten China, bei den Ägyptern und den Maya bekannt. Die Ägypter fertigten aus ihm begehrte Kunstobjekte wie Amulette oder Skarabäen und verwendeten ihn zermahlener Form für Lidschatten. Bis ins Mittelalter wurde er zu Goldleim verarbeitet, mit dem sich Goldschmuck löten ließ. In alten Überlieferungen wird er auch als „Hebammenstein“ bezeichnet, weil er in der Lage sein soll Wehen zu lindern. Malachit ist nicht nur als Schmuckstein sehr begehrt, sondern dient auch der Malerei als Pigment. Als Kupfererz wird er schon seit Jahrtausenden abgebaut. Mit beginnenden chemischen Untersuchungen bei Mineralien wurde Kupfercarbonat von Kupfersilikat unterschieden. Malachit galt fortan als Kupfercarbonat, während sich erst später die antike Bezeichnung Chrysokoll für das Kupfersilikat durchsetzte. Eine Besonderheit an Malachit ist sein Pleochroismus, das heißt, dass er je nach Betrachtungswinkel in einer unterschiedlichen Farbtiefe schimmert

Wirkung Malachit

Der Malachit beflügelt die Fantasie, verbessert die Wahrnehmung und steigert die Konzentration. Außerdem beschert er mehr Verständnis sowie Liebe gegenüber der Umwelt und verdeutlicht zurückgestellte Bedürfnisse oder Gefühle. Durch mehr Lebensfreude und Ausgeglichenheit hebt Malachit die Lebensqualität und trägt auch zu einer harmonischen Partnerschaft bei. Zusätzlich hilft der Malachit dabei, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Malachit ist auch bei Liebeskummer ein Trost spendender Begleiter.

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