Jade A4

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Bedeutung Jade

Der Name Jade kam über mehrere Umwege zustande. Den Ursprung hatte er von den Spaniern, die dieses Mineral erstmals in Mittelamerika kennenlernten. Diese nannten es „pietra de ijada“ (zu deutsch: Lenden- bzw. Nierenstein), da die Ureinwohner Mittelamerikas es als Heilstein gegen Nierenkrankheiten nutzten. Die Franzosen übernahmen den Ausdruck als „l‘ éjade“ und bildeten ihn im 17. Jahrhundert zu „le jade“ um. Umgangssprachlich wurde sie auch als „Lapis nephriticus“ (zu deutsch: Nierenstein) bezeichnet, aus dem sich dann der Name „Nephrit“ bildete. Jade und Nephrit waren ursprünglich Synonyme für ein und dasselbe Mineral, da diese anfänglich nicht zu unterscheiden waren. Erst später wurde erkannt, dass Jade die Mineralien Jadeit, Nephrit und Chloromelanit umfasst. Im Handel wird als Jade auch das äußerlich Ähnliche Gestein Edelserpentin oder Serpentin (im Handel auch: Chinajade) bezeichnet. Das chinesische Wort für Jade ist „Yu“, dies bezeichnet jedoch nur Jadeit und Nephrit. Jade gehört zu den ältesten Kultsteinen und spielt in nahezu allen Kulturen der Welt eine bedeutende Rolle. Die ersten Kunstobjekte aus Jade wurden bereits schon während der Altsteinzeit gefertigt. In China jedoch, wo sich durch reiche Vorkommen eine regelrechte Jadekultur entwickelte, erlangte Kunstfertigkeit, Ethik, Philosophie und Mythologie um Jade ihren Höhepunkt. Da Jade eines der zähesten Materialien der Welt ist, kann es nur mit Diamanten geschliffen werden. Erst du das sorgfältige Polieren entsteht der einzigartige Glanz. Ihren Überlieferungen nach symbolisiert Jade die fünf Haupttugenden: Weisheit, Gerechtigkeit, Bescheidenheit, Barmherzigkeit und Mut. Besonders herausragende Persönlichkeiten erhielten sogar den Titel „Jadekaiser“. Jade solle Langlebigkeit, sogar Unsterblichkeit vermitteln und wurde in das Yin-Yang-System eingebunden. Denn Jade steht in der chinesischen Kultur für das Weibliche, für Schönheit und die Natur. Noch heute glaubt man in China an ihre heilende Kräfte und verehrt sie als Glückbringer. Doch auch in anderen Kulturen wird die Jade als magischer Stein verehrt. So ist er Grabbeilage, gilt als Schutz vor bösen Geistern u.v.m. Selbst in der mittelamerikanischen Kultur erlangte Jade einen besonderen Stellenwert und wurde als Heilstein sowie für Opfergaben und als Götterattribut verwendet. Die wertvollste Jadevarietät ist smaragdgrün (Handelsbezeichnungen: Imperialjade, Kaiserjade) und ist in ihrem Wert mit Gold zu vergleichen.

Wirkung Jade

Jade ist ein besonders wichtiger, Sagen umwobener Heilstein für Harmonie und Gleichgewicht. Seine Fähigkeiten auf die menschliche Seele sind einzigartig. Er ist ein Stein der seinem Träger auf der einen Seite Lebenslust, Freude und Aufgeschlossenheit schenkt. Auf der anderen Seite bringt der Heilstein seinen Träger auch dazu abzuschalten, ruhiger zu werden und inne zu halten. Jade wirkt auf alle Sinne ausgleichend. Sie sorgt somit auch dafür, dass man sich selbst erkennt und verwirklichen möchte. Sie befreit von Vorurteilen durch ihre Suche nach Gerechtigkeit. Die Ausgeglichenheit und innere Ruhe, die man durch die Jade bekommt sorgt dafür, dass dieser Stein auch die Liebe fördert. So wird dem Stein nachgesagt, dass er Freundschaft in Liebe umkehrt, denn die eigene Harmonie strahlt oft auch auf die Umgebung aus. Dieser Heilstein fördert die geistige Beweglichkeit, stärkt den Mut und die Persönlichkeit und kann außerdem Ängste, sowie Beklemmungen lösen. Außerdem heißt es von der Jade, sie fördere das Talent zur Deutung von Träumen und könne durch Auflegen auf die Stirn beim Einschlafen helfen.

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